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Schweinebauch-Epos: Ein unvergesslicher Donnerstagabend voller Geschmack und Magie"


Es war ein ganz normaler Donnerstag, als ich beschloss, das Wochenende mit etwas ganz Besonderem zu beginnen. Ich hatte in den sozialen Medien von einem Rezept für Schweinebauch in Ponzu-Sauce gelesen, und die Bilder hatten mich sofort verzaubert. Die leuchtenden Farben, die glühende, knackige Schwarte und die glänzende Soße, die leise über das Fleisch floss — ich konnte kaum widerstehen.


„Das muss ich ausprobieren“, dachte ich mir und machte mich auf den Weg in den Supermarkt. Mit einer Einkaufsliste in der Hand, ließen sich die Zutaten schnell zusammensuchen. Während ich zwischen Obstregalen und Gewürzregalen hin und her sprintete, konnte ich die Vorfreude spüren, die in mir aufstieg. Fast schon wie ein kleiner Junge an Weihnachten!


Zuhause angekommen, begann ich mit der Zubereitung. Ich schälte frischen Ingwer und schnitt ihn in feine Scheiben. Der aromatische Duft stieg in meine Nase, und ich wusste, dass etwas Großartiges auf mich wartete. Ich bereitete die Ponzu-Sauce vor — die Mischung aus Sojasauce, Mirin und Limettensaft war einfach himmlisch, und ich konnte nicht anders, als immer wieder einen Löffel zu kosten.

Als der Schweinebauch im Topf köchelte, hörte ich das sanfte Plätschern des Fonds und spürte, wie sich in meiner Küche die Vorfreude verbreitete. Das Fleisch war bald gar und duftete so gut, dass ich kaum noch abwarten konnte, es zu grillen. Ich schnitt die Schwarte ein, gitterförmig — ein kleiner aber entscheidender Schritt, der mir große Ängste bereitet hatte. Was, wenn es nicht aufploppt? Was, wenn es nicht knusprig wird?


Aber ich musste nicht lange warten. Während der Schweinebauch bei 220 Grad grillte, beobachtete ich gebannt, wie die Schwarte sich langsam aufblähte. Ein magisches Schauspiel! Nach einer gefühlten Ewigkeit war es endlich so weit. Ich nahm das Aroma des knusprigen Fleisches wahr und konnte meinen Augen kaum trauen — es war perfekt.


Als ich die Stücke in mundgerechte Würfel schnitt und sie auf einem Teller anrichtete, überkam mich ein Gefühl der Zufriedenheit. Ich streute frisch gehackte Korianderblätter darüber und gab die Ponzu-Sauce in eine kleine Schüssel daneben.


Ich setzte mich an den Tisch, bereit, den ersten Bissen zu nehmen. Der Moment war gekommen, die Entschädigung für all die Mühe. Ich tauchte ein, biss in das zarte Fleisch und war sofort gefangen von dem explosiven Geschmack. Die Kombination aus der Süße des Zuckers und der Frische des Limettensafts war eine Offenbarung. Ein Hoch auf die Kulinarik!

In diesem Moment wusste ich, dass ich nicht nur ein Rezept nachgekocht hatte; ich hatte eine Erfahrung kreiert, die weit über das einfache Essen hinausging — es war eine kleine Geschichte, die ich mit meinem Gaumen erzählt hatte. Und ich wusste bereits, dass ich dieses Gericht wieder und wieder zubereiten würde, um die Freude teilen zu können.


Die Vorfreude auf das nächste Kochen, die nächste Geschichte und die vielen möglichen Variationen, die ich ausprobieren könnte — das war das wahre Geschenk, das ich an diesem Donnerstag Abend empfangen hatte.




 Schweinebauch in Ponzu-Sauce: Ein Traumgericht! 🌟




Zutaten:

- 80 ml Sojasauce

- 50 ml Mirin

- 80 ml Limettensaft

- 20 ml Worcestershire Sauce

- 1 EL brauner Zucker

- 2 EL Speisestärke

- 40 g frischer Ingwer

- 1 Chilischote

- 800 ml Geflügelfond

- 1 TL Kreuzkümmelsaat

- 3 TL Koriandersaat

- 1 Zimtstange

- 1,2 kg Schweinebauch (ohne Knochen, mit Schwarte)


Zubereitung:


1. Ingwer schälen, in Scheiben schneiden und Chili vorbereiten. Geflügelfond mit Ingwer und Gewürzen aufkochen.


2. Schweinebauch hineinlegen und so viel Wasser hinzufügen, dass das Fleisch bedeckt ist. 1:30-2 Stunden köcheln lassen.


3. Für die Ponzu-Sauce: Sojasauce, Mirin & Co. aufkochen und mit Stärke binden.


4. Den Schweinebauch grillen, bis die Schwarte aufplatzt und goldbraun ist.

5. In Würfel schneiden, mit Koriander bestreuen und mit Ponzu-Sauce servieren.


Tipp: Serviere dazu frische Sommerrollen für das perfekte Geschmacks-Duo!


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